Am letzten Herrenabend im Jahre 2010 fanden sich lediglich neun Elbrabauken im PLAZA am Wandsbek Markt zur Weihnachtsfeier ein. Eigentlich sollte ein schönes Weihnachtsessen genossen werden. Allerdings stellte sich heraus, dass eine Vorlaufzeit bei der Planung von insgesamt zwei Wochen für eine Tischreservierung Anfang Dezember absolut nicht ausreichend ist. Den Fehler muss ich mir als Organisator einmal ankreiden. Nochmals SORRY dafür.
Glücklicherweise habe ich dann noch freie Plätze im besagten PLAZA ergattern können. Also haben wir überteuerten „Luxus“ Grünkohl mit Kasseler und Kochwurst für einen stolzen Preis von € 12,50 p.P. (mit Schweinebacke € 14,50) gegessen. Insgesamt endete der Abend sehr ruhig und besinnlich.
Eine (wie ich finde) sehr schöne Nachricht gab es zum Jahresabschluss noch vom Rabauken Lars. Er wird im nächsten Jahr erstmals (ohne Gewähr) Vater.
Ich wünsche allen Elbrabauken und deren Familie eine schöne Weihnachtszeit und alles Gute für das nächste Jahr. Und da Weihnachten das Fest der Wünsche ist, würde ich mich freuen, einige Elbrabauken nächstes Jahr das eine oder andere Mal öfters zu sehen.
Der erste Herrenabend findet am 07.01.2010 statt.
Fröhliche Weihnachten
Euer Michi
Die Hamburger Elbrabauken gibt es nun seit genau
10 JAHREN
120 Herrenabende, zwei größeren Ausfahrten und fünf Präsidenten später, trafen sich die
Elbrabauken dieses Mal zur großen Jubiläumsfeier direkt an der Elbe (wo auch sonst?!? ).
Leider haben wir es auch heute nicht geschafft, mal wieder alle Elbrabauken zusammen zu bekommen. Immerhin 13 Rabauken an der Zahl machten sich auf zur großen Hafenrundfahrt in einer eigens angemieteten Barkasse.
Für das leibliche Wohl war mit drei Kisten Bier und ein paar Knabber Sachen gesorgt. Bevor der Abend genossen werden konnte wurde JJ als neuer Kassenwart ab 2011 gewählt. Der bisherige Präsi Michi wurde erneut als Präsident gewählt und geht somit in sein fünftes Amtsjahr.
Nach dem offiziellen Teil fuhren wir gut gelaunt durch den Hamburger Hafen bei Nacht. Auch als Hamburger genießt man die wunderbare historische Speicherstadt, die beleuchtete Köhlbrandbrücke, die Containerterminals, die Landungsbrücken und den grandiosen Blick zur Hamburger Skyline. Besonders beeindruckend waren die Fahrt unter dem Buck eines Containerriesens und die Fahrt hinter das Dock 5 von Blohm & Voss. Da stand sie direkt vor uns. Die „Eclipse“ von Herrn Abramowitsch. Die Yacht machte einen majestätischen und respektvollen Eindruck. Der Lack glänzte und erleuchtete die Nacht. Wahnsinns Schiff.
Aber genug von Herrn Abramowitsch, zurück zu uns. Nachdem wir wieder an Land festgemacht haben, ging es auf direkten Weg in das „Rodizio“. Dort erwartete uns ein leckerer Caipirinha als Aperitif.
Im Anschluss erwartete uns ein üppiges Buffet mit Melone und Serranoschinken, Salami, Scampis, Thunfischsalat usw. Anschließend kamen die Cortadores immer wieder an den Tisch und schneiden mal zartes Rinderfilet, würziges Kasseler, Tafelspitz, saftiges Huftsteak, Burgunderbraten, Lammkeule und viele andere Gaumenfreuden auf den Teller. Fröhliche Señoritas brachten uns dazu eine ganze Palette schmackhafter Beilagen wie Pommes und Reis, schwarze Bohnen, Broccoli, Pilze und Paprika. Wer da noch Platz im Magen hatte und Hunger verspürte, konnte noch Ananas oder gebackene Bananen genießen.
Mit vollen Mägen machten sich dann im Anschluss noch acht Rabauken mit dem Taxi auf den Weg zu Kampnagel. Dort war „Tanznagel“ angesagt. Bei super Publikum und entspannter Musik wurde das Tanzbein geschwungen und die Bar geplündert.
Kurz vor einschalten der Lichter endete der gelungene Jubiläumsabend.
Im diesem Sinne auf die nächsten 10 Jahre.
Euer Michi
Dieser Herrenabend der Hamburger Elbrabauken sollte im Zeichen des Oktoberfestes stehen. Da die beiden eigentlichen Organisatoren Riedi & Flitzi nicht an dem Abend teilgenommen haben, musste der Abend kurzfristig organisiert werden. Allerdings gestaltete sich dies etwas schwieriger, als erwartet. Das Hofbräuhaus an der Esplanade hatte leider keine freien Plätze mehr, so dass wir auf den Ableger in Wandsbek (Wandsbeker Wirtshaus) ausweichen mussten. So trafen sich sechs Elbrabauken (DTW, Friedel, MGD, Michi, Reichow und Theo) zur Maß und Brotzeit im Wirtshaus Wandsbek.
Die Rabauken MGD und Reichow trudelten etwas später ein. Der eine erwischte die falsche Bahn und machte eine Rundfahrt über das Hamburger Schienennetz und der andere kam aufgrund einer Firmenveranstaltung verspätet an.
Getrunken wurde das Original Münchener Oktoberfest-Bier und gespeist eine Haxe mit Knödeln, Krautsalat und Biersauce. Allerdings waren wir uns alle einig, dass das Bier um Längen besser schmeckte als die Haxe. Diese ist dort definitiv nicht zu empfehlen. Auch ist die Stimmung dort bei weitem nicht mit dem „Original“ zu vergleichen. Eine ausgelassene Partystimmung blieb uns der Abend schuldig. Zumindest freuten sich einige St.Pauli Rabauken über den Auswärtssieg ihrer Truppe in Hannover.
Die Vorbereitungen für den nächsten Herrenabend im November laufen auf Hochtouren. Wir werden es dann zum 10. jährigen Herrenclub Jubiläum richtig krachen lassen!
Michi
Diesen Freitag waren 11 Elbrabauken dank JJ zu Gast in der Davidstraße 37 auf dem Hamburger Kiez.
Wer jetzt aber denkt, wir wären auf einer typischen Kiez-Tour gewesen, der sieht sich getäuscht. Wir haben gepflegt im COPPER HOUSE gegessen.
Chinesisches Life Cooking hieß das Stichwort:
Wir konnten uns am reichhaltigen Büffet bedienen, entweder schon fertig zubereitet oder anhand von Rohzutaten selbst zusammen gestellt. Hummerkrabben, Garnelen, frischer Fisch, Entenbrust, Hähnchenfilet oder saftiges Rindfleisch, dazu knackig frisches Gemüse usw. Es war sehr lecker!
Und da die Bäuche so prall gefüllt waren, haben wir den Abend auch im COOPER HOUSE ganz ruhig ausklingen lassen.
Fazit:
Es schmeckte einfach großartig.
Der nächste Herrenabend im Oktober wird uns dann von Flitzi & Riedi präsentiert.
Euer Michi
...und nun zu den Verkehrsmeldungen aus Hamburg:
"Achtung Autofahrer. Auf dem Gorch-Fock-Wall Richtung Sievekingplatz kommt es Behinderungen, weil die rechte Fahrspur durch einen fahrendes Tresen-Fahrrad blockiert wird. Die Polizei weist darauf hin, dass ein anhalten und das mitnehmen von Bierbechern während der Fahrt untersagt ist. Und nun zum Wetter..."
Selten haben die Elbrabauken so viel Aufsehen erregt, wie an diesem Abend. Aber alles der Reihe nach. Die Elbrabauken (11 an der Zahl) trafen sich wie immer am ersten Freitag des Monats. Dieser Satz ist eigentlich überflüssig zu erwähnen. Eigentlich...!? Wir mussten dieses Mal nämlich den Elbrabauken Jan anrufen, um zu fragen, wo er denn nun bleiben würde. Erstaunt bekamen wir zu hören, dass Jan sich seelisch auf nächsten Freitag (den 12.08.2010, a.d.R.) eingestellt hatte. An dieser Stelle möchten sich die restlichen 14 Elbrabauken bei Jan entschuldigen, dass der erste Freitag im Monat immer so plötzlich und überraschend bei der Planung bekannt gegeben wird. Vielleicht sollten wir in der Zukunft neben dem Datum, der Uhrzeit und Ort auch eine Besprechungsanfrage via Outlook versenden, damit auch Jan nicht vom Termin überrascht wird. Aber wenn dann sein Laptop kein Strom mehr hat, was dann?
Wie bereits erwähnt, trafen sich heute Abend 11 Elbrabauken zur sportlichen Betätigung. Die Organisatoren José und Nickel lotsten uns zum Dammtorbahnhof. Auf dem hinteren Parkplatz parkte das Bierbike... Ein Bierbike? Richtig gelesen. Es handelt sich hierbei um ein Fahrrad inkl. Überdachung und einer Rund-um-Theke aus Holz inkl. Zapfanlage.
Allerdings fuhr der fahrende Tresen nicht von alleine, so dass 10 Rabauken kräftig in die Pedale treten mussten. Unser Baarkeeper war Lars, welcher aufgrund einer Knie OP noch nicht selber strampeln durfte (zumindest hat er das behauptet) Das Bierzapfen hat er jedenfalls ganz hervorragend im Griff gehabt. Unsere (nüchterne) Fahrerin hieß Susanna. Susanna wies uns ein uns dann ging es auch schon los.
Einige Pinkelpausen und dutzende Fotos später war dann leider das 20l Fass Bier bereits am Jungfernstieg alle. Also haben wir das Bierbike am Dammtorbahnhof wieder abgestellt und machten uns auf den Weg zum Stadtpark.
Der Abend wurde bei sommerlichen Temperaturen im Schumacher´s beendet. Einige Elbrabauken bildeten dabei Teams für Triathlon 2011 (Staffel, Olympische Distanz). Lassen wir uns überraschen wer denn wirklich auch an den Start geh.
Ein Dank an das Organisations-Team für die tolle Idee und den mehr als gelungenen Herrenabend. Lassen wir uns überraschen, was sich JJ und Reichow im September (für Jan: am 03.09.2010) für uns einfallen lassen.
Euer Michi!
Dieser Herrenabend der Hamburger Elbrabauken stand im Zeichen des Fußballs, genauer gesagt der Fußball Weltmeisterschaft.
Unsere beiden Organisatoren (der Lange und Hannover) lotsten uns zum Hamburger Fanfest auf dem Heiligengeistfeld. Das Viertelfinalspiel zwischen Uruguay und Ghana sollte zusammen auf der Großbildleinwand geschaut werden. Wer allerdings einen der beiden Organisatoren beim Herrenabend erwartet hatte, wurde enttäuscht. Das war wohl der erste Herrenabend, welcher von zwei Elbrabauken geplant wurde und keiner erschien ist. Am Wetter jedenfalls konnte es nicht gelegen haben, weil die Sonne schien und angenehme Temperaturen herrschten. Gerüchteweise war zu hören, dass Hannover erst spät in Hamburg gelandet ist und der Lange einen neuen Bürostuhl bekommen hat, welcher ihm Rückenschmerzen bescherte, so dass er für diesen Herrenabend nicht fit war...
Die Elbrabauken ließen sich durch die nicht Anwesenheit der Organisatoren nicht den Spaß verderben. Keinen Spaß hatten allerdings die Brasilianer. Diese schieden bereits Nachmittagsspiel gegen die Niederlande mit 1:2 aus dem Turnier aus. Wir nahmen das eine oder andere Bier bei verschiedenen Nationen ein, bevor wir schließlich vor der großen Leinwand das Spiel des Abends geguckt haben. Wir sahen ein spannendes, ja in der Schlussphase ein dramatisches Spiel, welches Uruguay letztendlich mit 4:2 n.E. für sich entscheiden konnte.
Der Herrenabend endete mit dem Schlusspfiff des Spieles.
Euer Michi
Der deutsche Supercup im Beachvolleyball in der Hamburger HafenCity mit den Hamburger Elbrabauken. Organisation: Riedi & DTW.
Nachdem im Vorwege die letzten Unklarheiten beseitigt und die Sporttaschen zu Hause gelassen wurden, trafen sich um genau 18 Uhr insgesamt acht Elbrabauken bei strahlenden Sonnenschein und sommerlichen Temperaturen in der Hamburger Hafen City.
Tonnen von Sand wurden dort aufgeschüttet, um den Supercup im Beachvolleyball auszutragen. Nachdem die erste Hopfenkaltschorle gezapft wurde, ging es auf die Tribüne. Heute wurden die Vorrundenspiele der Damen ausgetragen. Neben schönen Frauenkörper, bekamen wir teilweise sehenswerte Ballwechsel zu Gesicht. Wir wanderten von Tribüne zu Tribüne, um auch jeden unterschiedlichen Blickwinkel zu ergattern. Theo schwärmte indes beim Blick auf „seine“ Elbphilharmonie und lies sämtliche Kritik des Bauwerkes und dessen Kosten an sich abprallen. Währenddessen waren fleißige Rumänen am Werk und bedienten die Kräne. Das erweckte zumindest für die Steuerzahler den Anschein, dass auch am späten Abend auf der Baustelle gearbeitet werden würde. Nachdem das letzte Match ausgetragen wurde, ging es abschließend zum Ausklang ins nahegelegene Einstein. Hier warteten leckere Cocktails auf uns. Aktion vom Einstein „Two for one“. Einen bestellt, zwei bekommen. Das Angebot konnten wir nicht ausschlagen und genossen die gemixten Cocktails. Schließlich ging ein super gelungener Herrenabend zu Ende.
Eines muss aber noch erwähnt werden. Nämlich die Erkenntnis des Abends: „Reichow hat seine Alte noch nie von hinten gesehen“. Eine nähere Erläuterung kann Reichow bei Bedarf gerne selber geben!
Im Juli erwartet uns ein geplanter Abend vom Langen und Hannover. Seien wir gespannt auf die Organisation.
Euer Michi
04:00 Uhr morgens.
3 schwer angetrunkene Elbrabauken torkeln Richtung U-Bahn, um den beschwerlichen Weg nach Hause anzutreten. Wie konnte es soweit kommen?
18:20 Uhr
Die ersten Elbrabauken unseres Clubs treffen auf der Reeperbahn ein. Im nahe gelegenen Restaurant einer lokalen Burger-Kette wurden die letzten Stärkungen zu sich genommen und in der nebenan gelegenen Gastronomie Betrieb Lehmitz erfreut man sich des Besuchs der Elbrabauken auf ein Schnelles. Nach und nach trudelt die gesamte Spaßgesellschaft ein.
19:00 Uhr
Die Plätze im Cafe Keese werden geentert und alle sind in erwartungsfroher Hoffnung auf die Show. Kurz vor 20 Uhr erreicht Riedi das Etablissement und der Abend kann – nun nahezu vollzählig - beginnen.
Quatsch Comedy vom Feinsten steht auf dem Programm. Ob weibliches Entertainment aus Wien, Muttersöhnchen kurz vor dem Rentenalter, geschminkte Burschen oder Jungs, die nur per Kehlkopfüberschlag auf der Bühne musizieren…..wir sind im Bann gefangen und genießen die Show.
3,5 Stunden später betreten wir wieder die Freiheit. Hinter uns liegt ein Programm, das seinesgleichen sucht. Die Lachmuskeln sind auf äußerste strapaziert.
23:00 Uhr
Die ersten ehrenwerten Mitglieder unseres Clubs begeben sich auf den Weg nach Hause. Dezimiert auf fünf Mannen, lustwandeln wir die Reeperbahn herauf. Eine dunkle Trinkhalle mit lauter Musik animiert uns zum einzukehren. Es entwickeln sich eine sachliche Diskussionen um und über Fußball. Nach diversen Gerstenkaltschalen in Karaffen-Form sind sich alle einig, dass unser magischer FC nächste Saison… (...ach lassen wir diese Diskussion)
01:30 Uhr
Das Trio DJ, MKT, Lollo (richtige Namen der Redaktion bekannt) betritt zur nächtlichen Stärkung den indischen Pizzaladen am Albers Platz. Schwerste Diskussionen mit DJ beginnen, ob es sinnvoll ist, um diese Uhrzeit feste Nahrung zu sich zu nehmen. Letztlich müssen wir nachbestellen, weil DJ die Portionen im Alleingang isst.
02:15 Uhr
Wir sind Satt, endlich! Also müssen die überflüssigen Kalorien durch Gerste neutralisiert werden. Im geraden Zickzack-Gang erreichen wir das Albers Eck. Voll ist gar kein Ausdruck. Ich glaube, halb Hamburg hat diesen Laden zur Belustigung aufgesucht. Trotzdem schafft es MKT an der Bar noch ein paar Getränke zu schnorren. DJ und Lollo haben derweil die Fensterbank gestürmt und so haben wir reichlich Platz, um zur Musik zu performen.
Fazit des Abends:
Ein toller Abend der Hamburger Elbrabauken und eine wirklich gelungene Organisation inkl. Besuch im Quatsch Comedy Club.
PS:
Ulli: macht doch nichts, jeder von uns hat den monatlichen Herrenabend schon einmal verschlafen, oder?
Langer: gute Besserung und beruflich weiterhin alles Gute!
Joseph: volles Verständnis!
„Der Thalia Vista Social Club unter der Leitung von Erik Gedeon verschafft den den Genuss eines musikalischen Lebensabends schon jetzt! Um Jahrzehnte gealtert, macht sich sein Ensemble im Jahre 2040 auf die Suche nach der eigenen musikalischen Vergangenheit und landet, überraschenderweise, bei der Musik von heute. Ein musikalischer Abend mit einer schrägen Portion Altersweitsichtigkeit. Forever Young im Altersheim“.
Die erste Besonderheit des Abends lag an der Tatsache, dass wir den Herrenabend auf den Donnerstag vor Karfreitag vorverlegt haben. Leider waren heute Abend aufgrund der EL-Viertelfinalbegegnung vom HSV gegen St. Lüttich nur sieben Elbrabauken anwesend. Das Motto des heutigen Abends (organisiert von Heiko und Stephan) lautete: Thalia Vista Social Club!
Schon allein die Tatsache, dass die Mitarbeiterin vom Theater gefühlte zehn Mal nachgefragt hat, ob wir wirklich die von Stephan rausgesuchten Plätze haben möchten, hätte zumindest Stephan stutzig machen sollen. Tat es aber nicht. Somit saßen wir (nach der Überwindung hunderter Treppen) direkt unter dem Dach bei den Scheinwerfern. Sicht beim sitzen gleich null. Wir hatten also Stehplätze oder Hörplätze mit Sitzplatzanspruch (wie man(n)s nimmt) erhalten.
Das Theater war gut gefüllt und die Stimmung im Theater erstaunlich gut. Bei uns kam allerdings nicht all zu viel Theaterlaune auf, da wir die Bühne nur sehr schwer sehen und die Schauspieler mehr oder weniger nur erahnen konnten. Leider gab es auch keine Pause. Dies hatte zur Folge, dass wir noch vor der Verneigung der Schauspieler unsere Plätze verließen und uns schnell in einen Iris Pub begaben, um zumindest noch die zweite Halbzeit vom HSV zu gucken. Zumindest das Spiel stimmte dann noch optimistisch. Der HSV gewann das Hinspiel mit 2:1 und sicherte sich seine Chancen zum Einzug in das Halbfinale der Europa League. Nach ein paar Bierchen löste sich die Runde auf, da am nächsten Morgen fußballerische Betätigung vieler Rabauken auf dem Plan stand.
Ein netter Herrenabend der Hamburger Elbrabauken mit einem - vielleicht nicht ganz so schlimmen Theaterbesuch wie es vielleicht im Bericht rüber kommen mag - ging damit zu Ende.
Im Mai 2010 freuen wir uns auf den nächsten Herrenabend und hoffen dann auch auf eine etwas bessere Beteiligung. Lassen wir uns überraschen was JJ und Rollo sich für uns ausdenken.
Euer Michi
Wieder einmal hatte sich die Gemeinde in die in die dunkelsten Ecken und Hinterzimmer dieser Stadt aufgemacht, um ihren Poker König zu ermitteln.
Draußen war es dunkel, kalt und ungemütlich - drinnen stand häppchenweise Fingerfood in der Auslage. Es gab Gerstenschorle, und die zwei Tables waren gerichtet. Die Veranstaltung konnte also beginnen.
Nach kurzer Auslosung, und den Begrüßungsreden des Festausschusses, begann die Show. Es wurde hart um jeden Cent gekämpft. Überall verkrampfte Pokerfaces, teils hinter den bekannten, verspiegelten Sonnenbrillen. Das Reglement sah 2 Tables vor, die jeweils letzten 4 Spieler qualifizierten sich für den Final Table. Dass mit verdammt harten Bandagen gekämpft wurde, beweist die Tatsache, dass bereits nach 30 Minuten die ersten Poker Götter die Segel streichen mussten.
Es wurden überraschende Ergebnisse zusammen gespielt. Wer sich vor dem Game als total unwissender Vollpfosten outete, spielte mitunter besser und länger mit als unsere gestandenen Profis. Zu den Verlierern des Abends muss auf jeden Fall JJ gezählt werden. Mit vielen Vorschuss Lorbeeren angereist (momentaner Platz im World Of Poker Ranking: 25), überstand unser Doktor leider die Vorrunde nicht und musste unfreiwillig am Verlierertisch Platz nehmen. Er rächte sich auf seine Weise, und begann seinen besten Kameraden das Geld aus der Tasche ziehen. Süffisanter Kommentar unseres Stars: „Deren Geld stinkt auch nicht“.
Während draußen ein Schneetreiben begann und in Berlin die Konkurrenzveranstaltung überfallen und ausgeraubt wurde, näherte man sich am Final Table der Entscheidung. Einer nach dem anderen verließ die Champions Runde. Und nach diversen Pinkel- und Zigarettenpausen kam es zum Showdown zwischen unserem Langen und Rollo. Gegen 00:30 Uhr war es dann soweit. Mit den wenigsten Chips ins Finale eingezogen, und dann alle an die Wand gespielt:
Für viele etwas überraschend, aber der Sieger sah es gelassen: „Nachdem ich bereits letztes Mal Zweiter geworden bin, hatte ich mir den Sieg und die Prämie fest vorgenommen. Jetzt kommt es nur darauf an, dass ich die Form bis zu den Weltmeisterschaften konservieren kann“.
Fazit:
Ein total gelungener Abend. Vielen Dank unserem Organisatoren Team - Ihr habt uns fein präsentiert.
P.S: Sehr viel Sinn machte es, den Veranstaltungsort gewohnheitsgemäß geheim zu halten. So konnten wir uns vor unliebsamen Überraschungen schützen.
Es war einmal wieder an der Zeit, dass sich die Rabauken zu einer Zusammenkunft einfinden.
Treffpunkt war heute in Harburg im weltberühmten Rieckhof. Wir waren 11 Rabauken, die sich bei zünftiger Musik der „Maggers United“ ein großes „Hallo“ geboten haben.
Nach großem hin und her und einem Verkaufsgeschick seitens der Veranstalter konnten letztendlich alle Rabauken ohne große Verluste dem Konzert frönen und den heiligen Saal betreten. Der Musik und dem naturell der Hamburger Elbrabauken entsprechend, gab es natürlich zur Musik auch reichlich kalte Gerstenschorle aus Plastikbechern, damit sich auch kein Rabauke verletzen konnte.
Es wurde mehr oder weniger fröhlich der Musik gelauscht und geschunkelt. Bei Liedern wie „Leck mich wie der Sommer“ oder aber dem Partyknaller „Hamburg Ciddy“ gab es kein halten mehr (für einige) und die Füsse wurden zum „tragendem“ Glied des Körpers.
Alles im allen, so denke ich, es war ein runder und gelungener Abend zu dem sich die Elbrabauken trafen.
Zitat des Tages (kam natürlich wieder vom Präsi) :
„Für die US Software müssen wir jetzt einen Englisch-Kurs belegen, sonst verstehen wir das nicht“
Bis zum nächsten Mal!
Euer Flitzi
Nun war es wieder einmal an Theo und Direktor DTW, einen für die Hamburger Elbrabauken unvergesslichen Abend zu organisieren. Und wie man unser Dream-Team kennt, scheuen sie weder Kosten noch Mühen. Es sollte in das Erlebnis-Saunen-Paradies "Arriba" gehen. Ein Schelm, wer jetzt an ähnliche Veranstaltungen zurück denkt, die nicht ganz perfekt gelaufen sind (aber wir wärmen das jetzt nicht wieder auf).
Um sämtliche Risiken auszuschließen hatte sich Theo bereits gegen 17:00 Uhr eingefunden, um uns die notwendigen Eintrittskarten zu reservieren. Treffpunkt für alle anderen 19:00 Uhr. So weit so gut, wären wir alle pünktlich am Start gewesen und hätte die sog. Tresen-Fachkraft an der Kasse nicht im entscheidenden Moment Pause gemacht, hätten wir wohl auch alle problemlos einen Platz für die Sauna-Umkleidekabine ergattern können. aber Schwamm drüber, irgendwas ist ja immer.
Das Motto der Sauna-Nacht im Arriba war: Happy New Year. So kam es dann, dass 8 durchtrainierte, erotisch anmutende Körper der Hamburger Elbrabauken sich in der 90° Sauna zum gemeinsamen Baileys trinken trafen. Nach dem ersten Saunagang, einer kurzen Erholungs- und Entspannungsphase, und dem gefeierten Auftritt von Ulli (der inzwischen zu uns gestoßen war), folgte der nächste Saunagang. Diesmal wieder bei 90°, allerdings mit Berlinern und Sekt auf Eis.
Wohl gestärkt ging es nun an den sportlichen Teil der Veranstaltung. Schwimmen. Angetrieben durch unseren Triathlon Gott und Trainer Nickel, spulten wir unser tägliches Programm von 1.000 Meter Freistil ab.
Nach einer etwas längeren Pause im Außen Whirlpool, folgte der gemütliche Teil des Abends. Alle waren sich einig, dass es nun ein kühles Belohnungsgetränk geben soll. Alle? Nein, ein ganz und gar unverwüstlicher Theo hatte noch den letzten, ultimativen Saunagang auf seinem Zettel. 90° Sauna im Außenbereich. 3 Slivovic Aufgüsse. Pause im Schnee. Nächster Gang. Wieder 3 Slivovic Aufgüsse.
55 Minuten später (wir hatten bereits mit 3 schnellen den Flüssigkeitsverlust ausgeglichen) betrat ein sichtlich angeschlagener, aber überglücklich wirkender Organisator das Restaurant, um sich von der Masse nach seinen Worten:
„MÄNNER, DAS WAR DOCH WIEDER EINE RUNDE SACHE“ feiern zu lassen.
Theo und DTW, vielen Dank für die Organisation dieses unvergesslichen Abends!