Süsel, 28. Juli 2001. Sommerzeit ist Wakeboard-Zeit und so trafen sich mal wieder bei sommerlichen Temperaturen die besten Wakeboarder der Welt an der Wasserskianlage in Süesel und kämpften im Rahmen der Elbrabauken-Games um das Preisgeld in Höhe einer Kiste Bier.
Bei den Elbrabauken entwickelte sich ein spannender Zweikampf zwischen Theo und Riedi, in den die restlichen Rabauken nicht eingreifen konnten. Vor der Kulisse von 25 begeisterten Zuschauern schenkten sich die beiden deutschen Ausnahmeathleten nichts. Riedi vor dem Wettbewerb: "Ich bin heute nicht zum Spass hier und werde meine Sponsoren nicht enttäuschen".
Theo, der am letzten Wochenende beim European King of Board mit seinem vierten Platz noch enttäuschte, konnte sich in Süsel mit zwei Läufen der Extraklasse endlich wieder den ersten Platz sichern. Er gewann mit etwas mehr als einem Punkt Vorsprung knapp vor seinem Dauer-Konkurrenten Riedi. Auf dem dritten Platz landete Flitzi aus Rahlstedt.
Ein tragischer Unfall ereignete sich in dieser Klasse gleich zu Beginn des Wettbewerbs. JJ erlitt starke Verletzungen an Nase und Stirn während eines vierfachen Saltos mit dreifacher Schraube. Glücklicherweise wurde er aufgrund der hervorragenden Organisation vor Ort, direkt in die Spezial-Klinik nach Eutin gebracht, wo ihm sofort sämtliche Fachärzte zur Verfügung standen. JJ zu diesem Vorfall: "Ich wollte einfach zu viel. Im nächsten Jahr bin ich aber definitiv wieder dabei und die Jungs können sich schon einmal warm anziehen". JJ fiel für den gesamten Wettbewerb aus.
Bei den "Open Beginners" entwickelte sich, angestachelt durch die frenetischen Zuschauer und ein tolles Moderatoren-Team (Reichow + der Lange), ein Wettbewerb der absoluten Spitzenklasse. Sommer, Sonne, Musik und Wakeboarden. Das Finale war nur so mit hochkarätigen Namen der Wakeboardszene gespickt. M.G.D., der zum engsten Favoritenkreis gehörte, konnten wieder einmal den hohen Erwartungen nicht gerecht werden. Topstar in dieser Klasse war einmal mehr Heiko, der mit Sprüngen der höchsten Schwierigkeitsstufe die Konkurrenz auf die Plätze verwies und sich einen Sonderapplaus der unzähligen Zuschauer abholte. Platz zwei, drei und vier waren da schon härter umkämpft, hier lieferten sich Friedel, Nickel und Rollo einen harten Fight, den letztendlich Rollo mit nur zwei Punkten Vorsprung für sich entscheiden konnte. Auf Platz 3 landete ein sichtlich zufriedener Friedel, den tragischen 4. Platz erreichte Nickel.
Die gewaltige Kulisse von 25 begeisterten Zuschauern forderte den Boardern alles ab und trug einen Großteil zur tollen Stimmung und den überragenden Leistungen der Athleten bei. Spaß total bei Zuschauern und Aktiven. Mitten drin natürlich der coolste Herrenclub aus Hamburg - Die Elbrabauken!
Im Anschluss an den gelungenen Tourstop folgte die offizielle After-Show-Party am Strand von Scharbeutz, bei der die Boarder, Offiziellen und eine Menge von Fans (weitestgehend natürlich weiblich) den Tag entsprechend feucht-fröhlich ausklingen ließen. Der vorhandene Shuttle-Service brachte alle wieder unversehrt nach Hamburg.
Fazit: Sport muss nicht immer anstrengend sein!
Es sollte ein so entspannter Abend des coolsten Herrenclubs aus Hamburg werden. Keine grosse Party, einfach nur ein wenig das Jubiläum des Herrn Holm geniessen.
Zuerst mussten wir jedoch diverse Abstimmungen über uns ergehen lassen. Hauptpunkt an diesem Abend, der Beschluss eines offiziellen Namens für unseren Herrenclub.
Dieser war nach einigen hitzigen Diskussionen „schnell“ gefunden:
E L B R A B A U K E N
Wir sind mächtig stolz auf unseren Namen !!!
Der Name war also beschlossen und nun durfte Herr Holm anfangen sein Jubiläum zu feiern. So hatten wir zumindest angenommen.
Es kam leider ganz anders. Es war heiss und ganz schön öde! Keine Chance dies hier zwei Stunden über sich ergehen zu lassen. Reichow und Heiko haben es geschlagene 15 Minuten ausgehalten und der Rest liess nicht lange auf sich warten.
Eines war zu diesem Zeitpunkt für alle klar, jetzt musste irgendetwas grossartiges passieren. Und so kam es auch, es folgte die wildeste Sause, die Ihr Euch am besten von einem Elbrabauken persönlich erzählen lassen solltet. Nur so viel sei an dieser Stelle gesagt, selbst SAT 1 Blitz TV konnte an dieser Party nicht vorbei.
Spätestens seit diesem Abend kennt die Elbrabauken die ganze Nation! Wozu brauchen wir Herrn Holm?
Fazit:
Jungs, Ihr habt mal wieder alles gegeben!
Erst lecker italienisch Essen gehen und dann zum Bowling. So hatten es die Hamburger Elbrabauken geplant. Das Restaurant ein wahrer Traum, die feinsten Kostbarkeiten des Südens wurden aufgetischt. Spaghetti und Pizza, dieser Italiener hatte einfach alles. Es war alles ein absoluter Hochgenuss.
Gestärkt und vollkommen zufrieden, liefen die Hamburger Elbrabauken im Bowling Center ein. Jetzt konnte es endlich losgehen, die lange Vorbereitungszeit war nun vorbei.
Hast Du gedacht! Erst einmal hiess es warten, wir musste sehr lange warten, sehr, sehr lang. Die Stimmung war auf dem Siedepunkt und die Rabauken beklagten beinahe sogar schon vor dem Spiel die ersten Ausfälle - sehr schlechte Stimmung machte sich breit. Mit zweistündiger Verspätung durften wir dann endlich loslegen.
Die meisten von uns waren natürlich Voll-Profis und haben fleissig abgeräumt. Nur Riedi, der hat das Spiel irgendwie nicht richtig verstanden. Der arme Kerl, keiner der restlichen Elbrabauken wollte ihm helfen, man sagt es gab sogar einige Herren, die ganz froh über diese total katastrophale Performance waren. Riedi wurde natürlich Pudelkönig, er hat sich riesig gefreut (!?). Wie schön, dass er dieses Spiel nicht verstanden hat. Herzlichen Glückwunsch Riedi :-)
Sieger wurde Friedel, gefolgt von JJ. Gratulation, die beiden sind beim Bowling absolut göttlich anzuschauen, einfach nur schön. Man munkelt sie spielen mittlerweile in den USA und verdienen Millionen. Wir werden dem nachgehen und berichten.
Der wahre Sieger war allerdings DTW. Ohne nur einen Ball zur werfen, hat er ist irgendwie geschafft die grösste Anzahl an Sauren zu verputzen. Nur leider fing er plötzlich fürchterlich an zu weinen, als sich die letzte Flasche dem Ende zuneigte. Nicht traurig sein DTW, wir gehen bestimmt mal wieder zum Bowling.
Fazit:
Es war mal wieder ein unfassbarer Abend der Hamburger Elbrabauken.
Die Elbrabauken träumten unter Palmen, badeten bei 30°C im Schatten und hatten mächtig Spaß auf der längsten Riesen-Wasserrutsche der Welt. Zwischendurch tranken wir ein kühles Bierchen, lauschten dem hawaiianischen Gesängen und ließen uns von den hier in Freiheit lebenden Bade-Nixen verwöhnen.
Das verstehen wir unter Kurzurlaub in der Karibik des Nordens. Drinnen und draußen, ein Genuss für den coolsten Herrenclub aus Hamburg!
Es sollte mal wieder ein unvergessener Abend der Hamburger Elbrabauken werden. Endlich wollten wir das ganz grosse Geld verdienen. In nächtelanger Vorbereitung hatte jeder von ein sehr ausgetüfteltes Zocker-System in der Tasche. Geheimhaltung war angesagt, denn schliesslich keiner wissen wie wir es machen wollten.
Absolut unauffällig, im feinsten Zwirn gekleidet, betraten wir die Spielbank Hamburg im Hotel Intercontinental in Hamburg. Hier herrschte eine angespannten, fast explosive Stimmung und die Hamburger Elbrabauken waren mittendrin.
Wir spielten ein paar Runden Roulette, wechselten dann zum Ball Jack Tisch, bis wir dann endlich am Poker Tisch der Profis ankamen. Wir setzten uns und dann ging es leider ganz schnell. Unser System zeigte kein Erfolg, es gab viele glückliche Gewinner, nur leider wir nicht. Wie konnte das passieren?
Hätte es da nicht zumindest das glückliche Händchen von MGD gegeben, hätte der Abend wohl eine finanzielle Katastrophe geendet. So konnten wir zumindest mit einem Teilerfolg die heiligen Hallen verlassen.
Wie konnte der Abend nun noch gerettet werden?
Eine hemmungslose Party musste her und so entschieden wir uns für das legendäre Pupasch bei den Hamburger Landungsbrücken. Schnell rückte unser Frust in weite Ferne und wir verbrachten mal wieder einen legendären Herrenabend.
"Dem gebe ich nicht die Hand!" zürnte MGD kurz nach dem Rennen bereits über Bordfunk. Was war vorgefallen?
Reichow hatte ihm beim Start zum Großen Preis von Hamburg in eigenwilliger Manier an die Bodenmauer gedrängt und ihm somit keine Chance zum Überholen gelassen. Tatsächlich verweigerte MGD nach dem Rennen den obligatorischen Handschlag, er war stinksauer über das Manöver.
Reichow wusste sich wohl nicht anders zu helfen. Die Motorleistung von MGD Boliden übertraf die von Reichow, er war damit speziell auf den langen Geraden weit überlegen. "Ich wusste, um zu gewinnen musste ich in der ersten Kurve, der berüchtigten Elbrabauken-Spitzkurzve, vorne liegen. Ich habe deshalb die Regeln maximal ausgereizt, keine Ahnung was MGD daran stört. Ich denke er ärgert sich über sich selbst". Reichow nahm nach diesem kurzen Interview verdient seien Pokal für den ersten Platz entgegen.
So sahen es auch die übrigen Elbrabauken, die keine Untersuchung dieses Vorfalls einreichten. MGD blieb mit seiner unberechtigten Wut allein, es war wohl ein Anfängerfehler.
1. Platz Reichow
2. Platz MGD
3. Platz Wolter
Fazit:
Es war ein unglaublichen Rennen und ein sehr genialer Herrenabend des coolsten Herrenclubs aus Hamburg.